Wir stellen uns kurz vor

Servus, Griaß eich und Hallo!

Über Jahre hinweg ist die Begeisterung für die Natur, das Wetter und schlussendlich die Fotografie gewachsen. Aus einfachen "Immerdrauf-Bildern" entwickelten sich detailgetreue Makroaufnahmen, Porträts, Landschaftspanoramen, Wetterbilder und Zeitraffer. Wir haben unsere Kenntnisse im Wesentlichen autodidaktisch erlangt und bezeichnen uns daher nicht als Profis.

Durch bebilderte Foreneinträge, bezogen auf heimatliche Landschaften, lernten wir uns erstmals vor rund 10 Jahren kennen. Schnell erkannten wir, dass wir in vielerlei Hinsicht ähnlich ticken (einen vergleichbaren Tick haben?!) und vor allem Spaß und Erholung mit und in der Fotografie finden. Es entwickelte sich eine Freundschaft, die bis heute geblieben ist und uns hoffentlich noch viele Jahre erhalten bleibt!

Nach gelegentlichen Veröffentlichungen mancher Bilder und Videos in Fachforen und sozialen Medien, war es nun endlich an der Zeit eine eigene Webseite zu erstellen, um die Aufnahmen einem breiteren Publikum vorzustellen. Genau darum soll es auch gehen. Unser Fokus lag und wird weiter auf Erholung in der Natur und dem stressfreien Genuss eben jener liegen. Daher bedienen wir uns der Bausteinarchitektur von "Webador". Die Webseite soll in erster Linie einfach zu betreiben und aktuell zu halten sein. Insofern hat unsere Webseite keinen Anspruch auf Vermittlung von Lehrbuchmethoden oder tieferen Wissens. Es geht uns lediglich darum zu zeigen, wie wir "arbeiten" und zu welchen Ergebnissen dies führt. Wir hoffen, dass gerade diese lockere und zwanglose Umgangsweise mit der Fotografie Euer Interesse weckt. Protagonist Dirk sagt immer gerne "Halt wie über den Gartenzaun".

Zu Beginn beabsichtigen wir die Webseite grob in drei Teile zu gliedern. Unter "Hintergründe" finden Sie unseren Blog, in welchem wir versuchen möglichst aktuell unsere Unternehmungen vorzustellen. Hier soll ein Einblick hinter die Kulissen gewährt werden. Wir stellen uns vor, dass dies sowohl in Text-, als auch Bildform erfolgt. In der "Buidlgalerie" findet Ihr, wie der Name schon sagt, im Wesentlichen unsere gelungensten und interessantesten Bilder und Videos. Bei "Wetter und seine Geschichten" werden wir etwas spezieller Wetterszenarien aus den letzten Jahren aufzeigen. Dafür ist Protagonist Dirk "Wettergucker" ein sammelnd - dokumentierender Zeitgenosse.

Im Folgenden möchten wir uns zumindest kurz vorstellen, damit Ihr einen groben Eindruck der beiden Protagonisten erlangt.

Dirk "Wettergucker"

Baujahr 1971 ... Gucke ich runter zum vorstellenden Beitrag meines Kompagnon Christian "Problembaer" stelle ich fest – "Luke Christian, ich könnte ja glatt Dein Vater sein!" Somit gibt es mich also ein paar Jahre länger. Als Kind war ich dafür bekannt, mir die Natur stundenlang anzugucken. Aber besonders hat es mir damals schon das Wetter in seinen vielen Facetten angetan. So zum Beispiel im Herbst am Fenster sitzend, sehnlichst auf eine erste matschige Schneeflocke im Regen hoffend. Ich liebte den Winter, ich liebte den Schnee, ich liebte meine Brettlabfahrten auf allen Hängen, die sich mir boten. Kein Berghang war mir zu steil und die selbst gebauten Sprungschanzen konnten kaum hoch genug sein. Und die Winterkälte – je kälter, desto wundervoller. Ja, ich kenne es, wenn die Zehen so kalt sind, dass ihr Kribbeln einen fast um den Verstand brachte. Ja, in meiner Kindheit gab es richtig kalte Winter! Und ich habe jede noch so freie Minute in eisig kalter Winterluft verbracht.

Und im Sommer … bei jeder Gewittervorhersage guckte ich wie Hans in die Luft, um alle aufziehend quellenden Wolken zu beschwören, nun endlich mit "Schepper und Krach" ihre Wasserlast herunterzuschütten. Wie toll war es, bei einem sommerlich warmen Regenschauer über die nassen, von der Sonne vorher aufgewärmten Steinplatten rund ums Haus zu rennen. Wie toll war es, in jede Pfütze zu springen und dabei die wundervoll nach Sommerregen riechende Luft zu atmen. Was ein Spaß, nach einem sommerlich warmen Gewitterguss mit meinem geliebten Fahrrad durch jede Pfütze zu fahren. Ob klein oder groß, ob flach oder tief -"PLAAAAATSCH"- und überall spritzte das Wasser und der Schlamm. Ja mei, was war Mutter'n begeistert, wenn die Schlammkrusten selbst hinter den Ohren zu finden waren.

Oder kennt man das noch, früher konnte über die Telefonzelle der Wetterservice angerufen werden. Telefonzellen ... Selbige waren bei uns daheim sehr, sehr, seeeeehr spärlich aufgestellt. Ich nahm mein weniges Taschengeld und radelte, lief oder nahm im Winter sogar meine Ski zum zig Kilometer entfernten Telefonhäuschen. Dort angekommen, Taschengeld hineingesteckt und die Servicenummer gewählt, fieberte ich die ganze Zeit, ob mir die ablaufende Bandansage tolle Neuigkeiten erzählt.

Ach, ich könnte jetzt noch so viele von diesen wundervollen Kindheitserlebnissen verzählen. Eines steht fest, draußen war es einfach am schönsten!
Tja, und ab und an machten sich damals die Erwachsenen darüber lustig. "Was guckst du denn schon wieder in den Himmel, du Hans guck in die Luft? Was suchst denn nun schon wieder nach jeder Wolke!? Was hockst denn schon wieder am Fenster und drückst dir die Nase an der Scheibe platt!?" - und und und.
Aber genau diese kindlich neugierige Liebe zur Natur und zum Wetter habe ich mir bis heute bewahrt. Da werde ich noch immer zum kleinen, erlebenden und staunenden Bub. Als interessierter erwachsener Bub hat man in den heutigen Zeiten ganz andere Möglichkeiten. Mit dem Einstieg in die digitale Fotografie halte ich jetzt viele dieser Natur und Wetter gegebenen Dinge fest. Ich nutze weiterhin jede noch so freie Minute und bin draußen bei Wind und Wetter unterwegs. So sehe und erlebe ich Dinge, welche so viele Menschen um mich herum allein durch das heutige "Zeitmanagement" kaum erfahren. Ich bin, wenn irgend möglich, mittendrin statt nur dabei. In der heimischen Flora und Fauna blühe ich auf. Speziell das Wetter und Klima alpiner Regionen (aber auch rundherum) bis hin zum so-so wichtigen Thema "wandelndes Klima hier daheim wie auch auf der ganzen Welt", samt der daran geknüpften Ergebnisse sind für mich von großem Interesse. Dank moderner Medien und Kommunikation muss ich nimmer mit dem Taschengeld zur Telefonzelle laufen. Der tägliche Blick in die verfügbaren Wetterkarten ist Pflicht, denn heute bastele ich mir meine Wetterberichte selber und gebe sie auch gerne weiter. Das betrifft auch meinen doch recht großen Erfahrungsschatz, welcher mittlerweile eine komplette Klimareferenzperiode (also 30Jahre und sogar +) abdeckt. Erlaubt es meine Zeit, begleite, untersuche und dokumentiere ich in Wort und Bild Wetter aufzeigende Szenarien. Besonders auch dahin gehend, wie solche Szenarien klimawandeltechnisch einzuordnen sind. So einige Projekte wurden über die Jahre getätigt und/oder auch von mir begleitet. Ob aus eigenem Interesse in meiner Freizeit oder auch im Ehrenamt. Ist die Webseite erst einmal am Laufen, gehe ich noch gesondert auf das ein oder andere Szenario und /oder Projekt ein. Da liegen so einige Daten, hochinteressante Bilder und wissenswerte Dinge auf'm Server.

Durch "besondere" Lebensumstände konnte ich mir einen ganz großen Kindheitstraum erfüllen. Ich packte vor paar Jahren meine 7Sachen, arbeite und wohne nun dort, wo so viele Menschen Urlaub machen. Ganz genau, ich zog in meine so geliebten Alpen. Für mich als Kind waren selbige so weit weg - jetzt bin ich da vollends angekommen. Zum Anfassen nah grüßt der Herr Kaiser (das Kaisergebirge) drüben in Österreich. Gehe ich direkt hinter dem Haus auf die Höhen, so gucke ich in die zentralen Alpen. Was für ein grandioser Blick! Auf dem Rückweg ein Ratsch hier, ein Ratsch da und man nimmt von den verschiedensten Bauernhöfen schmackhafte Lebensmittel mit. So muss das sein, so habe ich mir das lange vorgestellt … ein oder noch besser mein Träumchen wird gelebt!

So, das soll es an dieser Stelle erst einmal gewesen sein. Ich denke bei meinen/unseren Beiträgen wird sich die ein oder andere Frage von selbst beantworten und sich zeigen, womit ich mich noch so alles resp. im Einzelnen befasse.

Noch ein Wort ... ich freue mich und bin froh, bei meinen vielen Unternehmungen immer wieder auf interessierte und offene Menschen zu treffen. Ob zum Thema Wetter und Klima, Flora und Fauna, das Thema Fotografie oder auch alles zamm - immer wieder kommt es zu tollen Begegnungen und Gesprächen. Schlussendlich war auch genau das ein Grund, diese breiter aufzeigende Webseite ins Leben zu rufen.

Christian "Problembaer"

Seit nunmehr etwa 35 Jahren gibt es mich und von Beginn an wohne ich im Westen Deutschlands. Nach schulischer Laufbahn und Grundwehrdienst arbeite ich größtenteils in den sozialen Brennpunkten des Ruhrpotts.

Insofern bildet der regelmäßige und ausgedehnte Urlaub im Süd-Osten Bayerns einen immer wiederkehrenden Kontrast, wie er größer kaum sein könnte. Auch wenn mir bewusst ist, dass dies für Einheimische natürlich nicht zwangsläufig gilt, so stellt der Chiemgau für mich das Paradies schlechthin dar und ist über die Jahre zu meiner zweiten Heimat geworden. Jede Minute, die ich hier verbringen darf, ist ein Privileg. Man möge es mir nachsehen, dass ich (voraussichtlich auch hier) ab und an in's Schwärmen gerate.

Im Urlaub sind es in der Regel Landschaftsbilder und Zeitraffer, auf welche ich mich konzentriere, daheim die "versteckten" Details aus der Tierwelt - und ja, die gibt es auch im "Pott".

Von den ersten Gehversuchen in der Fotografie an vertraue ich Canon, selbstverständlich ohne hier Werbung für einen bestimmten Hersteller machen zu wollen. Die Technik hat sich über die Jahre als zuverlässig, die Bedienung als intuitiv herausgestellt. Insofern bin ich bei Canon geblieben.